Die Abschnitte dieser Reise zu den Färöer Inseln und nach Island:
Vorbereitungen und Anreise zu den Färöer Inseln
Grüne Perlen im Nordatlantik
Vom 4.August bis zum 3.September 2017 waren wir auf den Färöern und auf Island unterwegs.Wir haben die Reise mit dem eigenen Auto, einem Ford Kuga unternommen, sind erst mit der Fähre Norröna von Hirtshals in Dänemark nach Torshavn auf den Färöern gefahren. Dort verbrachten wir drei Tage, bevor es weiter mit der Fähre nach Seydisfjördur in Island ging. Nach drei Wochen auf Island brachte uns die Norröna wieder zurück nach Hirtshals.
Freitag, 4.August 2017
Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung und Planung machen wir uns am Freitagmorgen, dem 4. August um 5:00 Uhr früh auf die lange Fahrt nach Dänemark. Das Wetter ist fast während der ganzen Fahrt schön, nur im Bereich der dänischen Grenze regnet es eine Zeit lang. Wir kommen so gut durch, dass wir schon um 15:00 Uhr unser Tagesziel erreicht haben und im Store Restrup Slotshotel einchecken. Das Schlosshotel macht seinem Namen alle Ehre, liegt in einem sehr schönen Park mit langen Alleen und verschiedenen Stallanlagen. Auch unser Zimmer passt perfekt, hat ein großes Himmelbett und ist mit Ausnahme des großen Flachbildschirms an der Wand sehr stilvoll eingerichtet. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Park und einem sehr feinen Abendessen schlafen wir bald dem Beginn unserer großen Überfahrt entgegen.
Samstag, 5.August 2017
Am Samstag fahren wir die restlichen 100 Kilometer bis Hirtshals, wo schon vor der Stadt die gut ausgeschilderte Zufahrt zu den Fährterminals abzweigt. Natürlich sind wir viel zu früh dran, so dass wir noch einige Zeit am nahegelegenen Strand verbringen können. Es ist sonnig und sehr windig, das verspricht schon jetzt eine interessante Überfahrt zu werden. Irgendwann erkennen wir die Norröna, die dort sicher schon einige Zeit im Hafen liegt und machen uns bald auf den Weg zum Check in. Der erfolgt an der Einfahrt zum Hafengelände direkt aus dem Auto. Wir bekommen eine Wartespur zugewiesen und werden gebeten, dass Andrea vor der Einfahrt das Auto verlässt und mit dem Shuttlebus zum Schiff fährt. Man möchte nicht, dass alle Passagiere mit ihrem Gepäck die Gänge von den Fahrzeugdecks verstopfen. Als dann das Boarding beginnt geht Andrea zum ersten Bus und lässt sich von diesem zum Terminal bringen. Dort muss sie allerdings bis eine Stunde vor Abfahrt warten, bevor sie an Bord gehen darf, wir hätten also noch ziemlich viel Zeit gehabt. Es dauert noch eine ganze Weile, bis alle ankommenden Fahrzeuge die Fähre verlassen hatten und wir einfahren können. Uns wird ein Platz im Zwischendeck zugewiesen, das später hochgeklappt wird, so dass darunter noch weitere Autos Platz finden. Ich gehe direkt zu unserer Kabine auf dem sechsten Deck und erwarte eigentlich Andrea dort zu finden, sie ist aber noch nicht da. So lasse ich das Gepäck in der Kabine und mache mich auf die Suche. An der Rezeption erfahre ich, dass die Passagiere erst in einer Stunde zusteigen dürfen, gehe zurück zur Kabine um dort festzustellen, dass der ganze Bereich jetzt für den Service gesperrt ist, so dass ich also nicht einmal mehr an unser Gepäck komme. Kurz nach 14:00 Uhr sind alle Arbeiten abgeschlossen, wir finden uns in unserer Kabine und gehen gemeinsam an Deck, um von dort das Ablegen und das Auslaufen zu erleben. Der Wind ist mit geschätzten 7 Bft so stark, dass es schon einigermaßen schwierig ist, sich ohne festzuhalten draußen zu bewegen, viele Passagiere machen sich einen Spaß daraus, sich an der Reling festzuhalten und den Körper durch den Wind auswehen zu lassen. Als es dann los geht sind wir schon sehr beeindruckt, wie ruhig und präzise das große Schiff trotz des ordentlichen Winds durch die enge Hafeneinfahrt gleitet und dann ganz ruhig Fahrt nach Westen aufnimmt. Ab jetzt haben wir erst einmal nichts mehr zu tun, erkunden ein bisschen das Schiff mit seinen Restaurants, dem gut ausgestatteten Duty Free Laden und den vielen Möglichkeiten sich einfach nur an Deck hinzusetzen und entspannt über die stürmische Nordsee zu gleiten. Draußen sind wir sehr froh, dass wir warme und winddichte Kleidung mitgenommen haben, denn trotz strahlendem Sonnenschein wird es natürlich sehr schnell sehr frisch. Wir gehen im Diner Restaurant zu Abend essen und spielen später in der Naust Bar eine Runde Kniffel. Während der Nacht schaukelt uns die Norröna recht kräftig in den Schlaf.
Sonntag, 6.August 2017
Den ganzen Sonntag verbringen wir auf See. Andrea verträgt den Seegang heute nicht so gut, bleibt lange liegen und nimmt auch nur ein Mini Frühstück zu sich. Wir passieren bei schönstem Wetter die Shetland Inseln, beobachten am frühen Abend einige Delfine und sogar Wale ganz in der Nähe des Schiffs und erreichen mit Einbruch der Dunkelheit die Färöer Inseln.
Es dauert allerdings noch bis etwa 22:00 Uhr bis wir in der Hauptstadt Tórshavn ankommen. Wir müssen unsere Kabine eine Stunde vor der Ankunft verlassen, dass sie vom Service für die nächste Fahrt vorbereitet werden kann. Die Wartezeit verbringen wir im Naust, das jetzt natürlich bis auf den letzten Platz gefüllt ist. Nach dem Anlegen finden wir unser Hotel mit Hilfe einer ausgedruckten Straßenkarte von Tórshavn auf Anhieb und können dort gegen 23:00 Uhr einchecken. Um diese Zeit ist hier natürlich der Nachtportier im Einsatz, der seine Unkenntnis der Parkmöglichkeiten, der Frühstückszeiten und auch der Funktion des Aufzugs mit den Worten entschuldigt „I am the nightman“, immerhin kann er uns den Schlüssel zu einem unbewohnten Zimmer geben, der Rest kann ja auch gut bis morgen warten. Wir machen noch einen kleinen Spaziergang zur Orientierung und gehen gespannt auf den nächsten Tag schlafen.
Montag, 7.August 2017
Obwohl der Nightman uns den Frühstücksraum nicht zeigen konnte, finden wir ihn im ersten Stock auf Anhieb. Danach beginnen wir mit der Erkundung der Färöer Inseln und fahren zunächst durch das freundliche und überschaubare Städtchen Tórshavn hinaus in Richtung zur Nachbarinsel Vagar. Schon kurz außerhalb der Stadt finden wir uns in tiefen Tälern, die auf beiden Seiten durch steile, sagenhaft grüne Grashänge begrenzt werden, ausreichend Gründe für einige frühe Photos, die bald durch einige Gänse an einem kleinen Weiher aufgehübscht werden.
Die Straßenverbindung zwischen den beiden Inseln Streymoy und Vagar führt durch einen fast fünf Kilometer langen gebührenpflichtigen Tunnel unter dem Meer, der an einer beliebigen Tankstelle auf den Inseln bezahlt werden kann. Am Tunnel selbst befindet sich nur eine Kamera, die die Kennzeichen der passierenden Fahrzeuge erfasst, so dass die Fahrer im Bedarfsfall ermittelt werden können. In den Tunnel hinein führt die Straße beinahe unendlich lang bergab, bis auf einer Tiefe von 105 Metern unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt erreicht wird, danach geht es ebenso steil wieder nach oben. Direkt hinter dem Tunnel folgt eine Passstraße zum Dorf Sandavagur, das schon wieder am Meer liegt. Von den Vorbereitungen weiß ich, dass kurz hinter dem Ortsausgang in einer Rechtskurve ein Parkplatz für Wanderungen am Leitisvatn, dem größten See der Färöer liegt. Der Parkplatz ist allerdings nicht beschildert und nur zu erkennen, weil dort schon einige wenige Autos stehen. Von hier machen wir uns auf die Wanderung durch die grünen Wiesen, zwischen vielen schwarzen und weißen Schafen hindurch, immer am Ufer des Sees entlang in Richtung der von weitem sichtbaren Klippe Traelanipa, die unser Ziel markiert.
Je mehr wir uns der Klippe nähern umso gewaltiger wirkt sie, oben können wir winzig kleine Menschen erkennen, die die Dimensionen noch mehr verdeutlichen. Nach einem letzten steilen und schweißtreibenden Anstieg stehen wir selbst oben und bewundern den Blick zurück zum See und hinunter zum Atlantik, der 148 Meter tiefer gegen die Felsen brandet. Ein eigenartiges Gefühl, wenn man weiß, dass hier früher Sklaven hinunter gestoßen wurden, weil sie nicht mehr arbeitsfähig waren und entsorgt werden mussten, eine ganz spezielle Methode, das Rentenproblem erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Außer uns ist noch eine Gruppe französischer Touristen auf der Traelanipa, die mit schwerster Fotoausrüstung die Schönheit dieser Landschaft einfangen wollen. Wir alle versuchen die einmalige Szene mit dem Nordatlantik, den senkrechten Klippen und dem darüber liegenden See ins beste Bild zu setzen, was letztendlich nur durch mehrere einzelne Aufnahmen gelingt, die später dann zu einem Panorama zusammengesetzt werden. Wir steigen hinab zum Wasserfall Bosdalafossur, der den Leitisvatn 32 Meter tief in den Atlantik entwässert. Heute ist allerdings nicht mehr als ein kleines Rinnsal erkennbar, was wohl an den nicht sehr ergiebigen Regenfällen der letzten Zeit liegt.
Wir wandern gemütlich am See entlang zurück zu unserem Auto und fahren weiter am einzigen Flughafen der Färöer vorbei in Richtung Gasadalur, einem kleinen Dorf mit 18 Einwohnern, das bis 2004 nur zu Fuß erreicht werden konnte. Heute gibt es einen knapp eineinhalb Kilometer langen einspurigen Tunnel, der das Dorf mit der Außenwelt verbindet. Gasadalur, „Gänsetal“ liegt auf einem grünen Plateau und ist von über 700 Meter hohen Bergen umgeben. Über die etwa 60 Meter hohen Klippen ergießt sich der Wasserfall Mulafossar in freiem Fall direkt in den Atlantik, ein Anblick wie ein Gemälde. Mitten im Dorf finden wir nach kurzer Suche das winzig kleine Café Fjorooy, wo wir uns leckeren, selbstgemachten Kuchen schmecken lassen.
Wir fahren zurück durch den Tunnel zur Insel Streymoy, bezahlen an der nächsten Tankstelle die Maut in Höhe von 100 Kronen und weiter ganz in den Norden der Insel nach Tjørnuvík, einem weiteren kleinen Ort mit immerhin 71 Einwohnern. Schon kurz vor Tjørnuvík sehen wir draußen im Meer das Naturdenkmal Risin og Kellingin, zwei Steinsäulen, die trotz ihrer Höhe von etwa siebzig Metern vor der 352 Meter hohen Klippe fast winzig wirken. Der Sage nach ist Risin ein Riese, der mit seiner Frau Kellingin aus Ísland gekommen war, um die Färöer Inseln nach Ísland zu ziehen. Die beiden wurden aber von der Sonne erwischt, als sie sich gerade auf den Rückweg machen wollten, worauf sie an Ort und Stelle versteinert wurden und bis heute im Meer stehen. Geologen erwarten, dass Kellingin, die auf zwei Beinen steht, in den nächsten Jahren bei einem Sturm ins Meer stürzen wird.
Das Dorf Tjørnuvík hat einen der ganz wenigen Sandstrände der Färöer, von wo wir einen weiteren schönen Blick zu den Felsnadeln haben. Bei dem heutigen sonnigen Wetter spielen am Strand sogar einige Kinder, doch ist es natürlich kein Vergleich mit den warmen Stränden des Mittelmeeres. Mitten im Dorf werden uns an einem kleinen Stand selbstgemachte Waffeln angeboten, die wir leider ablehnen müssen, wir hatten doch gerade unseren Kuchen gegessen. Für die Bewohner dieser entlegenen Ortschaften sind die Touristen eine willkommene Einnahmequelle, ansonsten gibt es ja auf den Inseln nicht überall viel zu tun.
Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher nach Saksun, das am Ende eines langen grünen Tals liegt. Wir sind erstaunt, wie gut erschlossen dieser als Geheimtipp gehandelte Ort für Touristen inzwischen ist. Das Dorf, das von kaum zehn Personen bewohnt wird, ist zu einem netten Museum umgestaltet worden, das vor allem durch seine sehr schöne Lage beeindruckt. Wir wandern vorbei an der kleinen Kirche, die 1858 von Tjørnuvík über einen Bergpfad hierher transportiert und wieder aufgebaut wurde, gehen ein kleines Stück bergab, wo wir einen schönen Blick ins Tal haben und kehren bald wieder zurück, für heute haben wir schon so viel gesehen, dass wir jetzt keine größere Wanderung mehr machen wollen.
Zurück im Hotel stellen wir fest, dass kein Zimmerservice durchgeführt wurde. Man entschuldigt sich und verspricht Besserung. Wir machen uns auf den Weg zu den empfohlenen Restaurants, die aber alle voll belegt sind und uns nur empfehlen können, für die kommenden Abende zu reservieren. Im Fischrestaurant Barbara machen wir das und gehen für heute ins Restaurant Hvonn in unserem Hotel.
Dienstag, 8.August 2017
Am Morgen geht’s bei leichtem Frühnebel zur Nachbarinsel Eysturoy und zum Dorf Gjógv an deren Nordspitze. Gjógv hat seinen Namen von der tiefen Felsspalte, in der sich ein kleiner Naturhafen befindet. Wir finden direkt an der Felsspalte einen Parkplatz und machen von hier einen ausgedehnten Spaziergang am Rande des Dorfs und zwischen den schönen bunten Häuschen.
Während wir unterwegs sind kommen drei Busse mit Passagieren der Queen Elizabeth, die heute im Hafen von Tórshavn liegt. Jetzt sind wesentlich mehr Touristen in Gjógv als die 39 Menschen, die hier dauerhaft leben.
Wir fahren weiter über unglaublich grüne Berge, auf denen unzählige Schafe grasen und haben einen weiteren Blick von Osten her auf die Felsen Risin og Kellingin. Bei Eiði, einem der größten Orte der Färöer, sehen wir direkt am Meer den schönsten Fußballplatz des Landes, der aktuell als Campingplatz genutzt wird. Während wir nach Klaksvik fahren beginnt es leicht zu regnen, wir finden kein Stadtzentrum, dafür aber einen Supermarkt, in dem wir uns mit einigen Kleinigkeiten versorgen. Nachdem es aufgehört hat zu regnen machen wir einen Abstecher nach Fuglafjørður ganz im Norden der Insel Eysturoy, eine sehr angenehme Kleinstadt, die offensichtlich sehr an weiteren Touristen interessiert ist.
Hier finden wir ein nettes Cafe, in dem wir gute Sandwiches essen und danach noch ein wenig am Hafen spazieren gehen. An Land steht ein malerisches Wrack, die Hafenmauer ist mit großen eisernen Figuren geschmückt, von denen uns ein laufender Troll ganz besonders gefällt.
Zurück in Torshaven sind wir die ersten, die heute im Restaurant Barbara zum Abendessen eintreffen. Das Restaurant befindet sich in einem alten, sehr verwinkelten Gebäude in einer engen Gasse von Torshaven. Es ist rustikal eingerichtet und bietet fast ausschließlich Fischgerichte. Wir entscheiden uns für ein Menü aus vielen verschiedenen Spezialitäten, die nach einander in kleinen, sehr ansprechend gestalteten Portionen serviert werden. Bei jedem Gang wird genau erklärt, wo Fisch oder Muschel herkommt und wie sie zubereitet wurden. Schmeckt alles herausragend lecker, ganz besonders die zum Abschluss gereichte Fischsuppe mit ihrem ausgezeichneten Fischfond.
Nach dem Abendessen wandern wir noch ein bisschen durch die Stadt, besichtigen einige traditionelle Segler im Hafen und besuchen zum Abschluss das Regierungsviertel der Färöer, das sich gegenüber des Fähranlegers befindet. Die roten Holzgebäude mit ihren grünen Grasdächern sind durch enge Gassen miteinander verbunden und strahlen einen entspannten Charme aus.
Mittwoch, 9.August 2017
Am nächsten Morgen verschlafen wir ein wenig, schaffen es aber gerade noch rechtzeitig zum Frühstück zu kommen, wir sind inzwischen doch schon ganz schön entspannt. Wir checken aus und fahren einige Kilometer nach Kirkjubøur, das bis ins 12. Jahrhundert das geistliche und kulturelle Zentrum der Färöer war. Die aus der damaligen Zeit stammende Magnuskathedrale ist weitgehend verfallen, während die um 1250 errichtete Olavskirche heute noch in Gebrauch und niemals abgeschlossen ist. Sie ist damit die älteste erhaltene Kirche der Färöer.
Direkt bei den Kirchen liegt der Kirkjubøargarður, der Wikingerhof aus dem 11. Jahrhundert, der ursprünglich als Bischofssitz diente und bis heute der größte und älteste Bauernhof der Inseln ist. Das Hauptgebäude ist darüber hinaus das älteste bewohnte Holzhaus Europas. Der Legende nach stand das Blockhaus ursprünglich in Norwegen, wo es sorgfältig zerlegt wurde und als Treibholz auf die Färöer gebracht wurde. Dort musste es nur wieder zusammengesetzt werden.
Nach der Besichtigung des Dorfes fahren wir zurück nach Tórshavn und verbringen die Zeit bis zur Abfahrt unserer Fähre in einem Café am Hafen. Gegen 16:30 Uhr fahren wir zum Hafen, checken ein und warten noch einige Zeit im Auto, bis Andrea wieder zu Fuß an Bord gehen kann und kurz darauf auch die Autos einfahren dürfen. Die Norröna legt pünktlich um 18:10 Uhr ab und fährt zunächst zwischen den Inseln der Färöer, die aus dieser Perspektive noch einmal wunderschön und beeindruckend grün aussehen, hinaus in den Nordatlantik. Wir passieren die Hafeneinfahrt von Gjógv, können einen letzten Blick auf die Felsnadeln Risin og Kellingin werfen, bevor wir bei recht rauem Seegang Kurs nach Nordwest in die anbrechende Nacht nehmen.